Vom Hören zum Zuhören

Lindenhofseminar 2010

22. bis 24. Oktober 2010 in Bielefeld

Zuhören ist nicht nur eine Frage des akustischen Hörens und Verstehens, sondern auch eine Frage der inneren Haltung. Echtes Zuhören geht Hand in Hand mit Empathie und Achtung vor dem Gegenüber. Jeder Mensch möchte sich verstanden fühlen, möchte mit seinen Gefühlen und Bedürfnissen wahr- und ernstgenommen werden.

In diesem Seminar, das sich speziell an hörgeschädigte Menschen richtet, wollen wir lernen, uns einem Gesprächspartner einfühlend zuzuwenden.

Neben hinführenden Übungen zum akustischen Hören wird in Kleingruppen mit Hilfe von Rollenspielen geübt, zwischen den Zeilen zu hören. In den Rollenspielen erfährt jeder viel über das eigene Kommunikationsverhalten und kann in geschütztem Rahmen auch mal etwas Neues ausprobieren.

  • Hör-Spiele
  • Rollenspiele
  • Persönlicher Austausch, gesellige und besinnliche Momente

Für den Austausch in der Gruppe stehen eine FM-Anlage sowie ein Schriftdolmetscher zur Verfügung.

Das Seminar wird von Bildung und Beratung Bethel in Kooperation mit dem DSB OV Bielefeld organisiert.

Seminarleiterin ist Jutta Tschentscher, Dipl. Sozialarbeiterin und Audiotherapeutin (DSB) aus Lage.

Seminarort ist wieder das Ausbildungshotel Lindenhof in Bethel mit angegliedertem Japanischen Garten.

Die Kosten betragen für Seminar, Unterkunft und Vollpension

160,-€ im Einzelzimmer und 150,-€ im Doppelzimmer.

Teilnehmende Mitglieder aus dem DSB Ortsverein Bielefeld e.V. erhalten 10 Euro Zuschuss.

Die Teilnehmerzahl ist auf 14 Personen begrenzt.

Anmeldung bis spätestens 10.09.2010 bei

Bildung und Beratung Bethel

Heinz-Jürgen Uffmann

Nazarethweg 4-7

33617 Bielefeld

Tel.: 0521-1446110

Fax.: 0521-1446109


Nähere Infos auch bei:

Elisabeth Aufderheide

Tel.: 05206- 6454

Fax.: 05206- 8892

E-mail: elisamaria@gmx.net

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung Tel/ Fax. Nr., E mail-Adresse an.

Dieser Artikel wurde von Hermann W. Aufderheide eingestellt.

Erfahrungsbericht LINDENHOF-SEMINAR

Erfahrungsbericht LINDENHOF-SEMINAR 30.10. – 1.11.09 in Bielefeld.

‚Entdeckungen im Labyrinth‘

Ich komme wieder !

Dies ist schon Eingangs erwähnt meine Meinung und meine Erkenntnis dieses erstmals besuchten Seminars.

Ich kann nur bestätigen, das Lindenhof-Seminar ist ein ‚Markenzeichen’. Weiterlesen

Unser Lindenhofseminar 2009

Entdeckungen im Labyrinth

Das Labyrinth ist ein uraltes Symbol, das seit einiger Zeit wieder neu entdeckt wird und überall auf der Welt die Menschen fasziniert. Es ist ein Sinnbild für den Lebensweg des Menschen, mit all seinen Wendungen, Umwegen und Veränderungen auf der ständigen Suche nach der Mitte. Kaum meint man angekommen zu sein, nimmt der Weg eine Wendung und führt wieder woanders hin. Der Weg durch ein Labyrinth ist wie das Leben selbst. Weiterlesen

ini.KAB – ein Projekt stellt sich vor

ini.KAB steht für

Initiative Kommunikationsassistenz für den Beruf,  Qualifzierung und Vermittlung

Was heisst Kommunikationsassistenz?

  • Ziel der Kommunikationsassistenz ist es, die Kommunikation am Arbeitsplatz für hörgeschädigte Berufstätige zu erleichtern.
  • Das Angebot der Kommunikationsassistenz richtet sich an alle Berufstätige und Arbeitssuchende mit Hörschädigung.
  • Beeinträchtigungen der Kommunikation durch die Hörschädigung werden ausgeglichen, Kompetenz- und Aufgabenbereiche werden gesichert.
  • Aufgaben der Kommunikationsassistenz für den Beruf sind z. B. Unterstützung bei Telefonaten, Besprechungen und Konferenzen. Weiterlesen

Hören und gehört werden

 

 

Bad Berleburger Patienten-Seminar 2008

Sehr geehrte Damen und Herren, das Motto unseres diesjährigen Patientenseminars lautet:

Hören und gehört werden. In einer Zeit, in der eine technische Neuerung die andere jagt, in der der Personalcomputer von heute morgen schon alt ist, hegen (nicht nur) hörgeschädigte Menschen große Hoffnung in die Entwicklung noch besserer, noch kleinerer und noch umfangreicherer Hörgerätetechnik. Jedoch wird diese Hoffnung, die Schwerhörigkeit endlich umfassend auszugleichen, nicht immer erfüllt.
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Kommunikation im Arbeitsleben erfolgreich gestalten

 

Seminar für schwerhörige und ertaubte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2009

Das  LWL-Integrationsamt Westfalen bietet für 2009 das folgende Seminar an.

[hidepost]Ziel des Seminars ist, dass Sie mehr Sicherheit gewinnen, erfolgreich am Areitsplatz mit Ihrer Hörschädigung umzugehen, indem Sie

  • mehr Informationen über die Auswirkungen der eigenen Hörschädigung
  • erhalten,
  • Ihre Verständigungsmöglichkeiten erweitern und mehr Sicherheit im Umgang mit anderen bekommen,
  • mit anderen hörgeschädigten Menschen Erfahrungen austauschen und so voneinander profitieren, …

Mehr Informationen gibt es in diesem Faltblatt.


Dieser Terminhinweis wurde von Thomas Budewig eingestellt.[/hidepost]

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte

 

Was ist die elektronische Gesundheitskarte  überhaupt? Chancen und Gefahren der elektronischen Gesundheitskarte.

Referent:
Rainer Beckers (hörend) vom Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH

Hinweis:
Der Vortrag wird für Gehörlose durch einen Gebärdensprachdolmetscher in die Gebärdensprache übersetzt werden. Für Schwerhörige und Spätertaubte wird eine Höranlage eingesetzt werden. Dolmetscher Norbert Dormann und Sandra Hoppe

Veranstaltungsort:
Vereinsheim des Gehörlosensportvereins
Rheda – Wiedenbrück,  Beckumerstr.1
33378 Rheda – Wiedenbrück/ Batenhorst

Ansprechpartner:
Beratungsstelle für Hörgeschädigte
Herr Gereon Gilles
Kolpingstr.12
33330 Gütersloh
Telefon/ Fax : 05241/ 535648
E-Mail: hoerbehindertenberatung-gt@kolping-paderborn.de


Dieser Terminhinweis wurde von Thomas Budewig eingestellt.

Audiotherapeutisches Seminar

 

Wie wir mit Grenzerfahrungen in der Kommunikation
eine Brücke für konstruktive Gespräche bauen können…

Wir  schwerhörigen  und  ertaubten  Menschen  haben  uns  an  unsere  Kommunikationsprobleme  im Alltag, Beruf und Freizeit gewöhnt. Wir wissen, dass wir mit der Hörbehinderung  leben müssen und sind auch bereit dazu. Was uns aber immer wieder frustriert, wütend, ärgerlich und betroffen macht, ist das  Erleben,  mit  unseren  Bemühungen,  Anstrengungen,  Schwierigkeiten  und  Belastungen  in  der Kommunikation nicht verstanden zu werden. Wie heißt  es  so „schön“: Wer nicht hören kann, muss fühlen.  Hörende  Menschen  können  unsere  Hörsituation  auch  wegen  der  Unsichtbarkeit  der Hörbehinderung  nicht  nachvollziehen.  Sie  reagieren  verständnislos  und  wundern  sich  über  unsere angebliche  Übersensibilität. Wir  selbst  kommen  dadurch  in  Erklärungsnotstand  und  haben  immer wieder  das  Gefühl,  unter  Menschen  zwar  dabei,  aber  nicht  mittendrin  zu  sein.  DieseFrustrationserlebnisse machen uns müde, abgeschlagen, erschöpft. Wir fühlen uns nicht vollwertig, als Mensch zweiter Klasse und zweifeln an uns selbst. Weiterlesen

etwas Hilfe, das wäre jetzt schön …

… manchmal ist einfach der Wurm drin, das kennen Sie bestimmt auch. Da sitze ich vor dem Computer, möchte meiner Tante Hilde eine Geburtstags- oder Weihnachtskarte basteln und … Tja, wie ging das nochmal? Wie kriege ich das Foto der Nichte da rein, am liebsten mitten auf die Seite und gerne ohne ihren blöden Freund?
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