Hörgerätekosten bei hochgradig Schwerhörigen

Am 15.11.2007 hat es ein Treffen beim Bundesministerium für Gesundheit in Berlin gegeben, an dem für den DSB die Vizepräsidentin Renate Welter und Stephan Wilke als Mitarbeiter der Geschäftsstelle teilgenommen haben. Dort wurde vom Vorstandsvorsitzenden der IKK in Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Dienst der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) das Angebot unterbreitet, ein Projekt zur Hörgeräteversorgung von hochgradig Schwerhörigen mit dem DSB durchzuführen, um empirische Daten zu gewinnen. Das Projekt soll unter der Federführung des MDS laufen.

Darüber freuen wir uns. Das Angebot ist ein Ergebnis hartnäckiger Verbandsarbeit des DSB. Im Januar sollen die Verhandlungen zum Projekt-Design beginnen.
Auch wenn das Vorhaben vom Bundesministerium für Gesundheit gestützt wird, ist es dennoch mit Unsicherheiten verbunden, denn im Krankenkassenwesen stehen in Kürze gravierende Änderungen bevor.Wir haben daher im DSB Ressort Sozialpolitik/ Öffentlichkeitsarbeit von Renate Welter entschieden, dass wir den Beweis aufzeigen wollenl, was bei der Hörgeräteversorgung zur Zeit schief läuft.
Die Erfassungsbögen können Sie per Email anfordern. Bitte füllen Sie sie ggf. gemeinsam mit Ihrer DSB-Beraterin im Ortsverein aus. Dies muß bis zum 15.5.07 geschehen sein. Darüber hinaus werden Ihre letzte Hörgeräterechnung und wenn vorhanden, die Hörkurve (Anpaßbericht, kann beim Akustiker eingeholt werden) benötigt.

Es ist vorgesehen, einen Bericht der Ergebnisse zu verfassen, der selbstverständlich veröffentlicht wird.

Deutscher Schwerhörigenbund -Bundesverband-, Renate Welter, Stephan Wilke

Diese Nachricht richtet sich auch an Nichtmitglieder mit der Bitte aktiv zu werden, um der Kostenwalze für Hörgeräte bei hochgradig Schwerhörige zu begegnen. Senden Sie eine Email an untenstehende Adresse. (Klick auf E-Mail).

Hermann W. Aufdherheide

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